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Lebensqualität in Kaufering

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Stimmungsbild zur Lebensqualität in Kaufering

Ergebnisse der Bürgerbefragung am Frühlingsmarkt

Jugendbeirat, Seniorenbeirat, Netzwerk „Kaufering hoit zam“ und Quartiersmanagement haben der Bevölkerung beim Besuch des Frühlingsmarktes im Mai 2022 Fragebögen ausgehändigt. Ziel war der Erhalt eines Stimmungsbildes zur Lebensqualität in Kaufering. Die Veranstalter erhoffen sich damit eine Orientierung für die Ausrichtung ihrer Bemühungen. 

Da für die Befragung nur zwei Stunden angesetzt war und das Wetter am Tag nur mäßig war, sind die Veranstalter mit dem Rücklauf von 54 Stück zufrieden. Zum Teil wurden die Fragebögen sehr akribisch ausgefüllt und enthielten jede Menge Informationen. Dies deutet auf ein hohes Interesse der Teilnehmer an einer Informationsweitergabe hin.

Folgende Schaubilder geben Aufschluss über die Zusammensetzung der Teilnehmer:

Die Verteilung der Geschlechter ist zwar nicht ganz gerecht, dafür sind die Teilnehmer nach Alter relativ gut aufgeteilt. Es gibt auch eine Personengruppe an gehandicapten Personen sowie Alleinerziehenden, die ihre Sichtweise eingebracht haben.

Der Fragebogen enthielt ausschließlich offene Fragen. Ziel war eine qualitative Umfrage mit möglichst viel direktem Input aus der Bevölkerung.

Für viele Befragte ist der soziale Aspekt (Familie, Freunde, Heimat) Hauptgrund, warum sie gerne hier leben. Aber auch die Lage und die Anbindung Kauferings ist für viele wichtig. Der Ort an sich gefällt vielen und ist die optimale Mischung aus Dorf und Stadt. Die meisten bekommen hier alles für den alltäglichen Bedarf und betrachten auch die Natur und die Wohnsituation als attraktiv.

Mehr als ein Drittel der Befragten vermisst ein Café. Zum Themenkomplex Mobilität wurden der Wunsch nach einem barrierefreien Bahnhof, die Verbesserung des ÖPNV, der Anbindung an sich und der Ausbau der Radwege genannt. Als kommunale Treffpunkt-möglichkeiten werden Märkte, ein Mehrgenerationenhaus und ein Bürgertreff genannt. Ansonsten wurde der Wunsch nach Festivals, Weinfesten und im Outdoorbereich nach einer Boulebahn geäußert. Es fehlt an günstigem Wohnraum und einem Baugebiet v.a. für Familien aber auch an alternativen Wohnformen für Senioren. Mehr Wunsch nach mehr Aktionen für Senioren und Jugendliche wurde unter Soziales zusammengefasst. Ansonsten wird ein Blumenladen und ein Metzger in der Nähe des Fuggerplatzes vermisst. 

Es wurde die Verbesserung der medizinischen Versorgung genannt, außerdem kam mehrfach der Wunsch nach einem zentralen Platz als Ortskern und nach mehr kommunalen Veranstaltungen, wie z.B. Märkten. Veranstaltungen sollten besser beworben werden und die Suche nach Ehrenamtlichen vorangetrieben werden. Gerade auch für Jugendliche sollte es mehr offene Jugendarbeit geben.

Themen, die für die Befragten von Interesse sind, kommen vor allem aus dem sozialen Bereich: Kinder, Jugendliche und Senioren. Aber auch Themen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz wurden mehrfach genannt. Ansonsten sind es die Kultur (Musik, Literatur) und Veranstaltungen dazu, die die Menschen interessiert. Unter Bewegung sind Spazierengehen, offener Bewegungstreff, Fitness und Fahrradfreundlichkeit subsummiert. Einige wünschen sich Möglichkeiten für mehr Geselligkeit, z.B. Spiele.

Als Anregungen für die Kommune kam, den Preis für das Schwimmbad zu senken, die Grünflächen später zu mähen, mehr Verkehrskontrollen durchzuführen und die Bevölkerung über Notfallversorgung zu informieren. Ein Lob gab es für den offenen Bewegungstreff.

Selbstverständlich ist diese Umfrage keineswegs als repräsentativ zu betrachten, dafür war zum einen der Stichprobenumfang viel zu gering und zum anderen wurde auch nur eine bestimmte Auswahl an Menschen in die Befragung integriert, nämlich, die die zum einen den Besuch eines Frühlingsmarktes möglich machen können (physisch, psychisch und sozioökonomisch) und sich dafür interessieren. Zu bedenken gilt es hier, dass es auch andere Bevölkerungsgruppen geben dürfte, die hier nicht zur Sprache gekommen sind. 
Dennoch können die Verantwortlichen der Gemeinde aus den Äußerungen Bedürfnisse aus der Bevölkerung klarer erkennen und als Grundlage für weiteres Handeln heranziehen. 

Die Umfrage wurde von Marcus Kraft, Jugendbeirat, ausgewertet. Herzlichen Dank dafür!

Bettina Dörr
Quartiersmanagerin
 

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